Die Kommune vor dem Verwaltungsgericht:

Von A wie Aktenführung bis Z wie Zwangsmittel

Gilt der Untersuchungsgrundsatz vor den Verwaltungsgerichten nach wie vor? Oder soll das Verwaltungsgericht nicht ungefragt nach Fehlern suchen? Wann in welcher Form sind Beweisanträge sinnvoll? Was ist bei der Protokollführung im Rahmen eines gerichtlichen Ortstermins zu beachten? Wie sieht eine saubere Aktenführung aus? Welche Informationen stehen welchem Prozessbeteiligten überhaupt zu? Was kosten Sachverständige, Gutachter, Rechtsanwälte in den verschiedenen Bereichen? Warum ist der Zeuge ein schlechtes Beweismittel? Wann "lohnt" sich eine Mediation? Wann nicht?

Diese und andere spannende Fragen beantwortet Ihnen Frau Dr. Killinger, Präsidentin des VG Göttingen, in gewohnt spannender und praxisorientierter Weise.

Gerne können Sie uns auch Fragen zum Seminar per Email senden, die wir dann umgehend an den Referentin weiterleiten werden.

Beschreibung

Zielgruppe:
Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von kommunalen Verwaltungen, die an praktischen Handreichungen zur Optimierung der Prozessführung vor den Verwaltungsgerichten interessiert sind.
Rechtsanwälte und Fachleute, die in diesem Bereich arbeiten, beraten oder zukünftig tätig sein wollen.
 
 
Referent:
Dr. Stefanie Killinger LL.M.
Präsidentin und Richterin am VG Göttingen
 
 
Themen:

Saubere Aktenführung – was heißt das?
Prozessvorbereitung – Tipps und Empfehlungen
Kostenüberblick und Kostenmanagement
Untersuchungsgrundsatz – Reichweite und Grenzen
Ortstermine – Chancen und Risiken
Beweismittel im Härtetest
„Sanfte“ Hinweise des Gerichts
Vergleiche: Um jeden Preis?
Mediation – Segen oder Fluch?
Prozessuale Tipps
Anschauliche Fälle aus der Rechtsprechung zum Üben

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