Der Vergleich dienstlicher Beurteilungen im Rahmen von Stellenbesetzungsverfahren stellt sich oft als große Hürde dar. Jedoch bildet der Leistungsvergleich grundsätzlich das Herzstück einer Auswahlentscheidung. Nicht selten landen fehlerhafte Auswahlentscheidungen vor den Verwaltungsgerichten.
Was muss man beim Thema „Harmonisierung von dienstlichen Beurteilungen" also alles beachten?
Worum geht es?
Auswahlentscheidungen hängen maßgeblich von einem Vergleich der dienstlichen Beurteilungen oder Zeugnissen der BewerberInnen ab. In der Praxis schaffen es nur wenige Dienstherrn, den scheinbar unzähligen Anforderungen der Rechtsprechung an den Leistungsvergleich gerecht zu werden. Deshalb wundert es nicht, dass Auswahlentscheidungen vor den Verwaltungsgerichten oft keinen Bestand haben. Das Seminar vermittelt Kenntnisse der wesentlichen gesetzlichen und von der Rechtsprechung formulierten Anforderungen und stellt anhand aktueller verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung Probleme vor.
Schwerpunkte:
- Anforderungen an die einzubeziehenden Leistungsnachweise
- Beurteilungszeitraum
- Vergleich dienstlicher Beurteilungen interner BeamtInnen
- Umgang mit externen BeamtInnen sowie Tarifbeschäftigten
- Anforderungen an die Dokumentation
Wer sollte dabei sein?
Führungskräfte und MitarbeiterInnen aus dem Personalbereich, JustiziarInnen
Was ist noch wichtig?
Die Veranstaltung ist als berufliche Weiterbildungsmaßnahme nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz umsatzsteuerbefreit.
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