Nachtragsmanagement im Baubereich für Inhouse-JuristInnen und BauleiterInnen
Worum geht es?
Beinahe kein Bauvorhaben kommt ohne nachträgliche Änderungen des ursprünglichen Inhalts eines Bauvertrages aus. In der Praxis entstehen vor diesem Hintergrund nicht selten Streitigkeiten über die Berechtigung von Nachtragsforderungen des Auftragnehmers.Die VOB/B und das (neue) Werkvertragsrecht des BGB enthalten für Nachträge umfangreiche Regelungen. Das Seminar soll die MitarbeiterInnen öffentlicher Auftraggeber beim rechtssicheren Umgang mit diesem Instrumentarium unterstützen.
Schwerpunkte:
- Inhalt und Auslegung des Ursprungsvertrages als Ausgangspunkt
- Einverständliche Vertragsänderungen (VOB/B- und BGB-Vertrag)
- Geänderte und zusätzliche Leistungen im VOB/B-Vertrag und im BGB-Vertrag – Anordnungsrechte des Auftraggebers und Preisanpassungsansprüche des Auftragnehmers
- Preisanpassung infolge Mengenänderungen
- Leistungsänderungen oder zusätzliche Leistungen ohne Veranlassung des Auftraggebers
Wer sollte dabei sein?
Fach- und Führungskräfte aus Bau- und Planungsabteilungen oder Rechnungsprüfungsämtern, die mit der Begleitung von Bauvorhaben und deren Abrechnung befasst sind.Was ist noch wichtig?
Die Veranstaltung ist als berufliche Weiterbildungsmaßnahme nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz umsatzsteuerbefreit.
Sie erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung einen Link zur Anmeldung auf unserer Online-Seminarplattform.
Wir bitten um Verständnis dafür, dass der Teilnahmebeitrag auch dann in voller Höhe zu entrichten ist, wenn eine eventuelle Abmeldung nicht spätestens eine Woche vor dem Veranstaltungstermin per E-Mail an info@wissenstransfer.info bei uns eingeht. Eine telefonische Abmeldung reicht nicht aus!
Wir bestätigen Ihnen die Abmeldung so schnell wie möglich und informieren Sie dabei auch darüber, ob die Stornierung kostenfrei möglich war. Sollten Sie eine solche Bestätigung nicht erhalten, melden Sie sich bitte noch einmal bei uns.