Kommunalrecht: Auskunftsansprüche von Ratsmitgliedern gegenüber der Verwaltung
Worum geht es?
BürgermeisterInnen klagen zunehmend darüber, dass Ihre Arbeit durch „inhaltlich ausufernde" Auskunftsansprüche erschwert wird. Weitreichende und regelmäßige Auskunftsersuchen aus der Mitte des Rates können ein Faktor sein, der den Bürgermeister oder die Bürgermeisterin in die „Schusslinie“ stellen soll und gleichzeitig die Verwaltungsarbeit in Teilen „lahmlegt“.Auf der anderen Seite beschweren sich Ratsmitglieder über die "Verschleppung von Auskunftsbegehren" und die "Intransparenz" der Verwaltung. Tatsächlich kommen in der Praxis BürgermeisterInnen ihrer Informationspflicht gegenüber den Ratsmitgliedern nicht immer ausreichend nach.
Die Regelung des § 56 NKomVG will eigentlich beides nicht.
Im Rahmen dieses Seminars lernen Sie, wie sie mit Auskunftsbegehren juristisch korrekt umgehen, ohne dass deren Bearbeitung die Verwaltung lahmlegt und andererseits den berechtigten Anfragen von Ratsmitgliedern Rechnung getragen wird.
Schwerpunkte:
- Rechtliche Grundlagen des Auskunftsrechts des § 56 NKomVG
- Reichweite und Grenzen des Anspruchs
- Praktische Hinweise für einen beiden Seiten gerecht werdenden Umgang mit dem Auskunftsrecht
Wer sollte dabei sein?
BürgermeisterInnen, WahlbeamtInnen, Führungskräfte und MitarbeiterInnen von Rechtsämtern und Ratsbüros.Was ist noch wichtig?
Stellen Sie gern Ihre Fragen im Vorfeld des Seminars. Ihr Dozent wird dann im Seminar an geeigneter Stelle darauf eingehen.
Die Veranstaltung ist als berufliche Weiterbildungsmaßnahme nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz umsatzsteuerbefreit.
Sie erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung einen Link zur Anmeldung auf unserer Online-Seminarplattform.
Wir bitten um Verständnis dafür, dass der Teilnahmebeitrag auch dann in voller Höhe zu entrichten ist, wenn eine eventuelle Abmeldung nicht spätestens eine Woche vor dem Veranstaltungstermin per E-Mail an info@wissenstransfer.info bei uns eingeht. Eine telefonische Abmeldung reicht nicht aus!
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